Die „Bild“-Zeitung konnte es wohl nicht abwarten: Während des Wimbledon-Halbfinals von Sabine Lisicki titelte sie für kurze Zeit in ihrer Online-Ausgabe: „Autsch! Schade! Bine raus!“ – und lag damit gehörig daneben. Der Spott folgte unmittelbar.
Unmittelbar nach dem verwandelten Matchball von
Sabine Lisicki auf dem Centre Court von Wimbledon
gingen in den sozialen Netzwerken die ersten Glückwünsche zum Finaleinzug der Berlinerin bei dem Grand-Slam-Klassiker in London ein: Lisicki, der neue deutsche Tennis-Star, kann sich in Wimbledon am Samstag den Traum vom Tournier-Sieg erfüllen.
Die „Bild“-Zeitung glaubte offenbar schon vorab nicht mehr an einen Sieg Lisickis. Denn schon vor Ende des Spiels verkündete sie in ihrer Online-Ausgabe exklusiv: Lisicki ist raus!
Ganz oben, groß als Aufmacher auf der Seite, prangten die Worte: „Autsch! Schade! Bine raus!“ – doch natürlich war das Gegenteil der Fall. Die deutsche Tennisspielerin siegte in einem spannenden Match über ihre Halb-Final-Gegnerin Agnieszka Radwanska mit 6:4, 2:6, 9:7. Bis zum Ende des Spiels hatte auch die „Bild“ genügend Zeit, ihren Fehler zu korrigieren und feierte dann, kurz nach dem verwandelten Matchball, standesgemäß: „Unsere Bine im Finale!“
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„Autsch! Schade! Bine raus!“ – „Bild“-Zeitung schreibt Sabine Lisicki aus Wimbledon
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