Friday, July 26, 2013

Zugunglück in Spanien – Lokführer: „Ich hab’s verbockt“ – Doch auch die Bremsen könnten versagt haben







Youtube/Daniel Ríos Meizoso

Zugunglück in Spanien: Video zeigt Entgleisung des spanischen Unglückszuges




Die Black Box bestätigt: Der Zugführer raste mit 190 Stundenkilometern in eine Kurve, in der nur 80 erlaubt waren. Nun ist zu klären: Trägt er damit die Hauptschuld an dem verheerenden Zugunglück in Santiago de Compostela? „Ich habe noch versucht, zu bremsen, doch es war zu spät“, sagt der Zugführer selbst. Heute wird er offiziell von der Polizei verhört.



Nach dem schweren Zugunglück im Norden Spaniens soll nun der Zugführer von der Polizei verhört werden. Das ordnete der mit den Ermittlungen betraute Richter an. Es wird damit gerechnet, dass die Befragung an diesem Freitag stattfindet. Der Zugführer befand sich im Krankenhaus unter Polizeibewachung. Die Schwere seiner Verletzung war zunächst nicht klar.


Der Zugführer äußerte sich aus dem Krankenhaus heraus erneut zu dem Unglück: „Im Moment kann ich nicht viel sagen“, so Francisco José Garzón Amo in der spanischen Zeitung „La Voz de Galicia“. Der 52-Jährige sagte: „Ich habe es verbockt. Stellen Sie sich vor, wie ich mich fühle.“ Er habe noch versucht, zu bremsen, doch es sei zu spät gewesen. Der Lokführer werde von seiner Mutter unterstützt, schreibt das Blatt.







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