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Anfang 2011 brodelt es in Tunesien, in Ägypten. In Syrien nicht. Präsident Baschar al-Assad gibt sich als Aufgeklärter und rät seinen Kollegen im Ausland, „sich selbst in dem Maß weiterzuentwickeln, wie sich die Gesellschaft weiterentwickelt.“
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Mit dem 15. März ändert sich alles: In Daraa im Südwesten schmieren 15 Kinder und Jugendliche Paraolen gegen Assad an Hausmauern. Sie werden verhaftet und wohl gefoltert. Die Bürger protestieren gegen Gewalt und Willkür, drei Tage später werden bereits Demonstranten erschossen.
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Nun gehen Abertausende gegen die Praktiken des Regimes auf die Straße, verwackelte Bilder wie hier aus Daraa im Südwesten von überwiegend friedlichen Demonstranten verbreiten sich übers Internet. Und das Regime macht Jagd mit Scharfschützen, Folter und Bespitzelung.
dpa
Kurz sieht es so aus, als käme Assad den Demonstranten entgegen: Seine Beraterin Shaaban kündigt verschiedene Reformen an. Die jedoch keine Verbesserung bringen.
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