Tuesday, July 30, 2013

Studie: Deutsche Unternehmen setzen auf "Made for China"



Kngen (ots) – Die Zeiten, in denen China deutschen Unternehmen lediglich als verlngerte Werkbank gedient hat, sind endgltig vorbei: 87 Prozent der im Reich der Mitte ttigen Firmen nennen den wachsenden heimischen Bedarf als Hauptwachstumstreiber. Entsprechend betrachten 83 Prozent die Entwicklung neuer Produkte speziell fr den chinesischen Markt als erfolgsentscheidend in den kommenden fnf Jahren. Das belegt eine Befragung der deutschen Handelskammer in China gemeinsam mit der Unternehmensberatung Staufen AG unter mehr als 500 Unternehmen.


Im Fokus der in China ttigen deutschen Firmen stehen die Bedrfnisse des dortigen Kunden, insbesondere seine Zufriedenheit mit den Produkten und Services. Mehr als jedes zweite Unternehmen passt seine Gter daher gezielt an den chinesischen Markt an, jedes dritte nimmt komplette Produktneuentwicklungen vor.


“Die deutschen Firmen haben erkannt, dass es nicht funktioniert, Produkte ‘Made in Germany’ eins zu eins auf den chinesischen Markt zu bertragen, sagt Dr. Ulrich Frenzel, Forschungs- und Entwicklungs-Experte der Unternehmensberatung Staufen AG. “Die Bedrfnisse der Kunden im Reich der Mitte unterschieden sich von denen europischer Kunden doch recht deutlich. Das gilt fr die Konsum- und Investitionsgterindustrie gleichermaen. So bentigen chinesische Industriekunden beispielsweise oft keine hchst anspruchsvollen Premiumprodukte, sondern robuste, technisch einfache Maschinen zu gnstigen Preisen.”


Noch allerdings entscheiden berwiegend deutsche Manager, welche Gter den chinesischen Kunden angeboten werden. In 55 Prozent der Firmen ist eine Fhrungskraft aus der Bundesrepublik fr Produktinnovationen zustndig, die dann – meist gemeinsam mit der Zentrale in Europa – Vernderungen oder Neuentwicklungen veranlasst. Mit rtlichen Universitten oder Forschungsinstituten arbeiten deutsche Unternehmen hingegen bisher kaum zusammen.


“Diese Ergebnisse zeigen: Noch haben deutsche Firmen einen Weg vor sich, bis sie richtig im Reich der Mitte angekommen sind”, so Staufen-Experte Frenzel. “Es gilt fr die Unternehmen, ihre Netzwerke mit rtlichen Partnern deutlich strker auszubauen. Nur auf diesem Wege werden sie die Wnsche der chinesischen Kunden optimal erfllen knnen.”



Die Studie kann bestellt werden ber die Homepage der Staufen AG:
http://bit.ly/16gjQdP


Link zur Studie der Deutschen Handelskammer in China (allgemeiner
Teil): http://bit.ly/11fxwnm


ber die Staufen AG


Die international operierende Staufen AG hat sich in Deutschland in
der Spitzengruppe der Lean Management Beratungsunternehmen etabliert.
Als "Partner auf dem Weg zur Spitzenleistung" ist es ihr Ziel,
schnell wirksame und nachhaltige Prozessoptimierung in Wertschpfung
und Management zu bewirken und den Innovations- und
Produktentstehungsprozess effizient zu machen. Darber hinaus
entwickeln die Berater als Turnaround- oder Interim-Manager Konzepte
zur Bewltigung von Krisensituationen. Mit namhaften
mittelstndischen Unternehmen und Konzernen wie DAIMLER oder MAN
verfgt die Staufen AG ber erstklassige Referenzen. Ihre Akademie
ist zertifizierter Schulungsanbieter nach SGB II - AZWV und hat vor
allem praxisorientierte Seminare im Programm. ber 160 Mitarbeiter
betreuen die Kunden an den Standorten Deutschland, Schweiz, Italien,
Polen und China partnerschaftlich direkt vor Ort, wofr das
Unternehmen von der WirtschaftsWoche als "Best of Consultant 2011"
ausgezeichnet wurde. Die aktuelle Lnendonk-Trendstudie 2013
"Performance - Wachstumsstarke Management- und
IT-Beratungs-Unternehmen" zhlt Staufen zu den in den vergangenen
fnf Jahren am strksten gewachsenen Consultinghusern.

Pressekontakt:



STAUFEN.AG Beratung.Akademie.Beteiligung
Stephanie Acker
Blumenstr. 5 - D-73257 Kngen
Tel: +49 7024 8056 152 - Fax: +49 7024 8056 111
stephanie.acker@staufen.ag - www.staufen.ag

Thring Heer & Partner
Claudia Thring
Hans-Henny-Jahnn-Weg 53 - D-22085 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 82 - mobil: +49 170 2154 160
Claudia.Thoering@corpnews-media.de




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