Saturday, June 1, 2013

+++ Live-Ticker zum Hochwasser +++ – In diesen Gegenden droht Deutschland ein Jahrhunderthochwasser


Von Polen zieht ein neues Tief heran, der Deutsche Wetterdienst warnt noch immer vor starken Regenfällen. An Donau und Rhein steigen die Pegel, besonders im Süden Deutschlands könnten Flüsse über die Ufer treten. Das Hochwasser im FOCUS-Online-Liveticker.


+++ Meteorologische Sommeranfang beschert Deutschland Hochwasser +++

+++ Besonders im Süden Deutschlands besteht Hochwassergefahr +++


+++ Ein 46-Jähriger in Baden-Württemberg vermisst +++


13.45 Uhr: Dominik Jung, Wetterexperte bei „Wetter.net“ warnt für die Rhein-Region bei Karlsruhe vor einem Jahrhunderhochwasser. Die Prognosen lägen demnach bei 9,0 Metern, der höchste, je gemessene Stand seien bislang 8,84 Meter gewesen. Auch auf andere Regionen in Deutschland können Rekordstände zukommen – noch sei das Extremwetter also nicht durchgestanden.


12.50 Uhr: Ein Gefängnis in der Schweiz wurde vorsorglich teil-evakuiert. Wie „Blick.ch“ vermeldet, wurden einige Gefangene im Kanton St. Gallen in eine andere Einrichtung verlegt.


12.23 Uhr: Glück hatte ein junger Mann in Mittelfranken, der eine wegen Hochwassers gesperrte Straße bei Gutenstetten befahren wollte. Sein Auto wurde von der Strömung an eine Böschung gespült und drohte zu kippen. Der 22-Jährige rettete sich auf das Autodach. Mit einem Radlader gelang es Hilfskräften, den Mann zu befreien.


12.05 Uhr: In Sachsen rechnet das Landeshochwasserzentrum vor allem an der Mulde und der Weißen Elster bis zum Sonntag mit steigenden Wasserständen und der höchsten Alarmstufe vier. Die Kleinstadt Grimma war teilweise schon überflutet. Die Mulde war dort in der Nacht zum Samstag über die Ufer getreten. In mehreren Straßen stünden die Helfer „bis zu den Knien im Wasser“, sagt die Stadtsprecherin Marlen Rabold. In einer Turnhalle wurde eine Notunterkunft eingerichtet.


11.43 Uhr: Hochwasseralarm am Rhein: Der Pegel bei Maxau nahe Karlsruhe hat die Sieben-Meter-Marke überschritten, wie die Hochwasser-Vorhersage-Zentrale am Samstag in Karlsruhe mitteilte. Tendenz: steigend.


11.17 Uhr: Ein 46-jähriger Bauarbeiter ist in einem Hochwassergebiet in Baden-Württemberg verschollen. Die Polizei nimmt an, dass der Mann am Freitag in Bad Urach in die Fluten eines Nebenflusses der Erms stürzte, sagte ein Sprecher. Die näheren Umstände seien jedoch unklar. Einsatzkräfte der Feuerwehr hätten die ganze Nacht erfolglos nach dem Vermissten gesucht. Einen Rettungshubschrauber habe man wegen des schlechten Wetters nicht einsetzen können, erklärte der Polizeisprecher. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


11.02 Uhr: Die Hochwasserlage hält Franken in Atem, die Lage ist vor allem im östlichen Landkreis Erlangen/Höchstadt akut. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz. Mehrere Keller im Oberfranken stehen unter Wasser.


10.43 Uhr: Laut „Hochwasserportal“ melden in Thüringen 47 von 52 Pegeln Hochwasser. In Bayern ist die Lage extrem angespannt: 139 von 241 Pegel sind vom Hochwasser betroffen.


10.39 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet weiterhin Unwettergefahr vor allem für Südbayern und Baden-Württemberg. Anfangs ist von Thüringen bis Baden Württemberg weiter mit kräftigen Regen zu rechnen. Gleichzeitig gibt es von von Osten her neue, teils ergiebige Regenfälle – von Sachsen über Ostbayern bis zu den Alpen übergreifend.


10.07 Uhr: Auch in der Schweiz führt der andauernde Regen zu Problemen: Wie „Blick.ch“ vermeldet, sind die Einsatzkräfte in zahlreichen Kantonen im Dauereinsatz. Eine Jugendherberge in Brunnen musste aufgrund eines drohenden Hangabgangs sogar auf dem Seeweg evakuiert werden. 40 Menschen waren davon betroffen und konnten mit Booten in Sicherheit gebracht werden.



9.53 Uhr: Passau in Bayern bereitete sich auf eine Hochwasserwelle vor. Der Pegel der Donau ist laut Polizeiangaben nach dem Dauerregen der vergangenen Tage auf gut 7,60 Meter angestiegen. Der Höchststand wird in der Nacht zu Sonntag erwartet. Normal liegt der Pegel bei rund 4,50 Meter. Die Fritz-Schäffer-Promenade entlang der Donau wurde gesperrt, naheliegende Parkhäuser sind geräumt. In der „Dreiflüssestadt“ Passau fließen Donau, Inn und Ilz zusammen. Die Altstadt ist deswegen besonders hochwassergefährdet.


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+++ Live-Ticker zum Hochwasser +++ – In diesen Gegenden droht Deutschland ein Jahrhunderthochwasser






via Arne Ruhnau News http://arneruhnau.com/live-ticker-zum-hochwasser-in-diesen-gegenden-droht-deutschland-ein-jahrhunderthochwasser/

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