Sunday, June 9, 2013

Michael Kors – Michael Kors möchte perfekte Teile kreieren


Was macht das perfekte Kleidungsstück aus? Designer Michael Kors kennt die Antwort: Man muss immer wieder danach greifen. Das und vieles mehr verriet der New Yorker Modemacher jetzt in einem Interview.



Michael Kors ist mittlerweile ein Name, der aus dem Fashion-Business ebenso wenig wegzudenken ist wie ein Karl Lagerfeld oder Roberto Cavalli. Die Mode des US-Designers ist innovativ, kreativ und überzeugt Fans und Experten auf ganzer Linie. Im Interview mit „Welt am Sonntag“ verrät der 53-Jährige Details.


„Jedes Kleidungsstück braucht ein Ying und ein Yang“, weiß der Modeschöpfer. „Es muss etwas Begehrenswertes vermitteln“. Genau solchen Teilen widme er sich, Kors möchte Kleidungsstücke kreieren, „nach denen wir immer wieder greifen“. Dazu gehört jedoch auch, dass sich die Stücke auf mehr als eine Art tragen lassen. „Vor einigen Jahren trug die Rapperin Lil´Kim eines unserer Kleider auf dem roten Teppich“, erzählt der Designer. Später habe Schauspielerin Sigourney Weaver das selbe Kleid angefragt. „Es sah an beiden ganz unterschiedlich aus“, erklärt Kors.


Hätten Sie sich an Maikes Stelle für das rote Kleid entschieden? Wenn ja, dann fehlt Ihnen zum Runway-Look nur noch die passende Hintergrundmusik. Die gibt´s auf dieser CD


Der Designer musste auf seinem Weg zum Erfolg auch herbe Rückschläge in Kauf nehmen. „Michael Kors“ als Marke war nicht immer hoch im Kurs. 1993 ging einer seiner Lizenznehmer bankrott. Dieser sei zwar viel Geld schuldig geblieben, habe jedoch zu der Erkenntnis geführt, dass „ich nicht nur Designer bin, sondern auch eine Marke“, berichtet Kors weiter. Und so würden heute bereits 13-Jährige ihr Taschengeld sparen, nur um sich ein Portemonnaie der „In-Marke“ leisten zu können.


Zu verdanken hat er diesen Erfolg auch Heidi Klums US-Nachwuchsfashionshow „Project Runway“, in der Kors in zehn Staffeln als Juror mit dabei war. Auch in Deutschland gliederte die Modelmama ihren modebegeisterten Jury-Kollegen indirekt in ihre Modelshow mit ein. Wer erinnert sich nicht an das Drama um die diesjährige Finalistin Maike und das rote Michael-Kors-Kleid? Zu dem Vorfall weiß der Designer nur zu sagen: „Das rothaarige Mädchen sah in dem Kleid fantastisch aus.“



Zudem erteilt der gebürtige New Yorker noch den Tipp: „In diesem Beruf sind sie [die Mädchen] täglich von Experten umgeben: Stylisten, Friseure, Make-up-Künstler. Wenn Sie schlau sind, saugen sie dieses Wissen auf und werden einmal Stil-Ikonen wie Kate Moss oder Lauren Hutton.“


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via Arne Ruhnau News http://arneruhnau.com/michael-kors-michael-kors-mochte-perfekte-teile-kreieren/

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