Tuesday, June 4, 2013

Verband Alleinerziehender sabotiert neues Sorgerecht / Einschreiten des Bundesfamilienministerium gefordert



Berlin / Saarbrcken (ots) – Das unabhngige Familien-Magazin “PAPA-YA” fordert vom Bundesfamilienministerium eine berprfung der Arbeit des Verbandes allein erziehender Mtter und Vter (VAMV). Der VAMV untergrabe systematisch das neue Gesetz zur gemeinsamen Sorge, hie es in einer am Dienstag verffentlichten Mitteilung unter Verweis auf die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift. Darin berichtet das Magazin ber Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Mttern exakte Anweisungen zum “Kampf” gegen Vter und zu deren, so wrtlich, “Entsorgung” gebe.


“Im Interesse aller Eltern, vor allem aber im Interesse der Kinder muss das Ministerium seine jhrliche Frderung fr den Verband in Hhe von mindestens 500.000 Euro von der Einstellung solcher Kampagnen abhngig machen”, forderte Chefredakteur Jrg Mathieu zum Internationalen Tag des Kindes in Berlin. Der Verband sei zunehmend einseitig ausgerichtet, aus dem VAMV werde ein VAM.


Scharfe Vorwrfe richtet “PAPA-YA” im Zusammenhang mit seiner Berichterstattung an die VAMV-Vorsitzende Edith Schwab (SPD), Berufskolleginnen und – zum Teil inkognito – auftretende Verbandsmitglieder. So hetze eine Fachanwltin fr Familienrecht auf Veranstaltungen mit fragwrdigen Tipps alleinerziehende Mtter gegen die Vter ihrer Kinder auf. Einige dieser “Hinweise” sind nach Schilderungen des Magazins als strafbare Handlungen einzustufen. Dazu zhlen den Angaben zufolge Aufrufe zu Falschaussagen hinsichtlich des Kindeswohls und “Anleitungen” fr eine dauerhafte, wrtlich als “Entsorgung” bezeichnete, Trennung des Kindes vom Vater. “Mtter werden regelrecht indoktriniert, sagte Mathieu weiter.


Edith Schwab sa unlngst, whrend der laufenden Gesetzgebung, selbst als sogenannte “unabhngige Sachverstndige” im Rechtsausschuss des Bundestages und erntete massive Kritik fr Ihre dort geuerten Ansichten. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie noch whrend dieser Zeit zu einem Boykott des Gesetzes aufrief und eine Unterschriften-Aktion hierzu ins Leben rief.


Das Magazin fhrt darber hinaus Recherchen an, wonach sich eine wiederholt vom Verband empfohlene Beraterin des Titelmissbrauchs schuldig macht. Die als Diplom-Psychologin auftretende Frau habe keinen gltigen Studienabschluss, fungiere aber regelmig als Gutachterin in Sorgerechtsprozessen – zum Teil unter Verwendung eines Doktortitels. Als Beispiele fhrt der Bericht von “PAPA-YA” Veranstaltungen in Mnchen und Berlin an.


Hintergrund: Das neue Gesetz zur gemeinsamen Sorge ist seit 19. Mai 2013 in Kraft. Es gleicht die Rechte von getrennt lebenden Elternteilen bei der Kindererziehung an und bewirkt damit Fortschritte gegenber der bislang oft allein “mtternahen” Gesetzeslage. Vor allem Vterverbnde sehen in dem Gesetz einen Schritt zu mehr Gerechtigkeit, das zwar nicht alle Wnsche ihrer Seite bercksichtigt, jedoch Willkr im Sorgerecht beseitigen sollte.


Pressekontakt:



PAPA-YA - DAS MAGAZIN
Das Magazin fr mehr Fairness im deutschen Familienrecht, Jrg
Mathieu (V.I.S.D.P)
Im Birkenfeld 4, 66125 Saarbrcken
Telefon: 068 97/68 56 032 oder 0221 - 994 898 44
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Ansprechpartner: Marcel Offermann: 0172/ 43 33 548
(stellv. Chefredakteur + verantwortlicher Redakteur)




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Verband Alleinerziehender sabotiert neues Sorgerecht / Einschreiten des Bundesfamilienministerium gefordert






via Arne Ruhnau News http://arneruhnau.com/verband-alleinerziehender-sabotiert-neues-sorgerecht-einschreiten-des-bundesfamilienministerium-gefordert/

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